Projekt „Wasser als globales Problem“ – Zusammenarbeit mit der Werkstatt Zukunft

Projekt „Wasser als globales Problem“ – Zusammenarbeit mit der Werkstatt Zukunft
Die Sendung ist verfügbar unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=teqdgidGkf0&feature=youtu.be
Sendetermin bei Oldenburg eins: Mi., 19. Dezember 2018, 19.00 Uhr
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Den Anlass für die Zusammenarbeit mit der Werkstatt Zukunft war die Verleihung des Oldenburger Zukunftspreises 2018. Das gemeinsame Projekt der Helene-Lange-Schule und der OBS Eversten „Jiyana nû – Neues Leben: Solidaritäts- und Schulpartnerschaftsprojekt mit Kobanê“ wurde prämiert.
Der Preis würdigt das Engagement der Schüler*innen, die über mehrere Jahre insbesondere durch Spendenläufe Geld für den Wiederaufbau von Schulen in der autonomen Region Rojava in Nordsyrien gesammelt und sich intensiv mit der dortigen Situation beschäftigt haben.
Werkstatt Zukunft hat für die Schüler*innen der Klasse 10a Anfang November einen zweitägigen, intensiven Workshop mit Fachleuten aus unterschiedlichen Gebieten organisiert. Dabei ging es vor allem um die globalen Zusammenhänge, um Fragen wie „Wo ist zu viel Wasser ein Problem?“ (Überschwemmungen) „Wo fehlt Wasser?“ (Dürre, Wüste), „Ist das Wasser sauber und kann getrunken werden – oder nicht?“ „Wird Wasser als Machtmittel oder im Krieg eingesetzt?“
Der Höhepunkt des Projekts war die Gestaltung, Moderation und Aufzeichnung einer TV-Sendung der Werkstatt Zukunft. Während der Sendung stellen die Schüler*innen der OBS Eversten ihr Projekt vor, bei dem Wasser als Grundlage unseres Lebens im Mittelpunkt steht. Sie führen Gespräche über globale Zusammenhänge mit Fachleuten, diskutieren über den Zusammenhang unserer Wassernutzung mit dem Klima und bringen Erfahrungen aus ihrem Engagement für die Region Rojava im Norden Syriens ein.
Gäste im Workshop und auch Interviewpartner*innen für die Sendung sind Millicent Botio von Brot für die Welt und Kea Hinsch, die im vergangenen Sommer für den BUND eine Plastikmüllsammeltour entlang der Nord- und Ostsee mit Fahrrad unternommen hat. Ein weiterer Gast ist Fabio Nicoletti, der in Bremen als Fachmann für Umwelt, Klima und Wasser in der Entwicklungszusammenarbeit tätig ist.
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Vorab haben die Jugendlichen im Workshop zum Thema „Wasser und Macht“ ein Interview mit Anselm Schindler aufgezeichnet, einem Aktivisten von „Make Rojava Green Again“ aus München. Er erklärt die Bedeutung von Wasser in Nordsyrien, welches als Machtmittel benutzt wird und zudem berichtet er über den dortigen Krieg um Wasser.
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Ein weiteres vorab aufgezeichnetes Interview zum Thema „Wasser – Der Klimawandel ist da“ wurde mit Godehard Hennies vom Wasserverbandstag zur aufgezeichnet, der über die Dürre in diesem Sommer berichtete sowie dem fehlenden Wasser in der Landwirtschaft und der notwendig werdenden Erhöhung der Deiche aufgrund von Unwettern.
Weitere Eindrücke des Projekts:
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