Erziehungsgrundsätze
Erziehungsgrundsätze
(Beschlossen in der Gesamtkonferenz am 11. Januar 2016)
Wir verstehen unsere Schule als Lern- und Lebensraum, in dem sich alle wohl fühlen. Die Erziehungsgrundsätze orientieren sich dabei an den grundlegenden gesellschaftlichen Werten
Demokratie, Engagement, Gerechtigkeit,
Selbstverwirklichung, Solidarität,
Toleranz und gegenseitige Wertschätzung.
Die Schule bietet den organisatorischen Rahmen, in dem sich die SchülerInnen diese Werte im Umgang miteinander aneignen können.
Dabei haben
– alle das Recht, in einer störungs- und angstfreien Atmosphäre zu lernen und zu lehren;
– alle die Pflicht, sich aktiv in den Lernprozess und die Gestaltung des Schullebens einzubringen.
Unser Ziel der pädagogischen Arbeit ist,
– die Achtung vor der Überzeugung Anderer und die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung,
– die Bereitschaft, soziale und politische Aufgaben zu übernehmen,
– die Fähigkeit, selbstständig zu urteilen und eigenverantwortlich zu handeln,
– die Bereitschaft, Verantwortung für Natur und Umwelt zu übernehmen,
– die freie Entfaltung der Persönlichkeit und die Fähigkeit zur Orientierung in der modernen Welt zu ermöglichen,
– ein soziales Verhalten unserer Schüler sowie Konfliktfähigkeit zu erreichen,
– ein sensibler Umgang mit Verhaltensunterschieden und die Entwicklung von Empathiefähigkeit,
– die Entwicklung eines Bewusstseins für die eigenen Fähigkeiten und Stärken und deren Optimierung,
– die verschiedenen kulturellen Lebensweisen zu akzeptieren und zu tolerieren sowie gegenseitig Wert zu schätzen,
– Gemeinsamkeiten, insbesondere die deutsche Unterrichtssprache, als wichtige Grundlage des Zusammenlebens zu begreifen,
– gemeinsame Werte und Normen zu entwickeln und diese miteinander zu leben,
– vielfältige Interessen und Fähigkeiten in musisch-künstlerischen, sportlichen, sprachlichen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Bereichen unter kompetenter Anleitung zu entdecken und zu erweitern,
– ein verantwortungsbewusster, kritischer und kompetenter Umgang mit Medien, insbesondere den digitalen Medien,
– ein selbstständiges, eigenverantwortliches und nachhaltiges Lernen als Vorbereitung auf die verschiedenen Bildungswege,
– die Förderung einer ausgewogenen Ernährung und einer sozialen Esskultur.